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CAS Edupreneur & Learning Design

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«Edupreneure haben eine Mission, sind mutige und vernetzte Multitalente, teilen ihre unternehmerische Geschichte und befeuern Bildungsinnovation.»

Der Studiengang «CAS Edupreneur & Learning Design» findet in Kooperation mit der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich statt.

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Dieser CAS gibt Studierenden die Möglichkeit, Lösungen auf aktuelle Herausforderungen («Challenges») im Bildungs- und Lernumfeld zu erarbeiten. Dabei schafft das Studium den Rahmen, um mit einer innovativen Idee Antworten auf diese Herausforderungen zu finden und/oder Themenbereiche im Bereich «Lernen» zu vertiefen. 

 

Die Challenges innerhalb des CAS können eigene Herausforderungen sein, welche die Teilnehmenden im Rahmen eines institutionellen Settings (z.B. innerhalb der eigenen Organisation) oder als Einzelperson (eine eigene Idee) angehen wollen. Weiter ist es möglich, dass die Herausforderung von Projektpartnern vorgegeben wird (sog. «Challenge Owners»: das kann die eigene Organisation sein oder auch Drittparteien wie Stiftungen oder eine kantonale Verwaltung).  

Im Studium lernen die Teilnehmenden einerseits Methoden aus dem Innovationsumfeld kennen, adaptieren diese und wenden sie sogleich an für die Entwicklung oder Weiterentwicklung ihrer eigenen Idee(n). Andererseits schauen sie sich bewährte und neue Ansätze aus dem Lernumfeld an und explorieren diese individuell, in der Gruppe oder mit dem:r Projektpartner:in, reflektieren kritisch darüber und verweben sie mit den eigenen Ideen. Dabei wachsen Person und Idee parallel und geben Antworten auf die Herausforderungen!

Der «CAS Edupreneur & Learning Design» ist das Richtige für:

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Schlüsselpersonen und Expert:innen aus Bildung und Wirtschaft, die neue Ansätze und Methoden im Bereich Lernen kreieren und Veränderungsprozesse in Gruppen und/oder Organisationen mittels neuer Lernansätze gestalten und begleiten wollen.

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Pionier:innen, die Lernen mit disruptiven Ansätzen und Produkten designen und innovieren wollen.

Kennenlernen-Daten

Infoanlässe:

  • 11.1.2023, 18–19.00 Uhr (vor Ort)

  • 25.1.2023, 12–13.00 Uhr (vor Ort)

  • 1.2.2023, 12–13.00 Uhr (online)

  • 8.2.2023, 18–19.00 Uhr (online)

  • 16.2.2023, 18–19.00 Uhr (vor Ort)

Daten CAS

Kick-off Modul: 16.3. – 19.3.2023

Events: Ideathon am 12.5; Testathon am 1.7.2023

Studientage 2023: 31.3, 1.4., 14.4, 15.4, 21.4, 13.5, 2.6, 3.6, 16.6, 17.6, 30.6, 7.7

Fragen, Wünsche, Anregungen?
Robin Müller ist der Richtige:
rm@intrinsic.ch
077 433 15 23

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Das sagen ehemalige Studierende

Petra Marty

Jetzt Edupreneur werden passt!

Petra sagt:

«Das Bildungssystem hat noch einen langen Weg vor sich. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt um einzusteigen, mitzugestalten und zu unterstützen, wie das künftige Lernen gefördert und innoviert werden kann!»

Petra Marty ist Edupreneur der ersten
Stunde. Nach 17 Jahren IT und Cyber-Branche setzt sich die strategische Designerin Petra mit ihrem Verein «Netpathie» für das Schaffen des Bewusstseins in der digitalen Welt ein. 

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Methoden, Konzepte und Lernbegriffe, an denen du im CAS vorbeikommen wirst:

Learning Agency

  • Single, Double, Triple Loop Learning

  • Action Learning

  • Cohort Based Learning

  • Experiential Learning

  • Augmented Reality Learning

  • Challenge-based Learning

  • Experienced-based Learning

  • Peer-to-Peer Learning

  • Social Learning

  • Deep Dive

  • Reverse Mentoring

  • Agile Learning

  • Learning by Tinkering / Making

  • Digital Learning

  • Blended Learning

  • Brave Space

  • Community of Purpose

  • Design Thinking

  • Lean Startup

  • Open Social Innovation

  • Education Hackathon / Education

  • Multistakeholder Engagement

  • Theory of Change, Theorie des Wandels

  • Maker Space

  • Pitching

  • Flipped Classroom

  • Growth Mindset

  • Learning Journey

  • Empathy Map

  • Brainwriting

  • Brainstorming

  • Mindmapping

  • Dotmocracy

Interview Petra Marty

Interview mit Petra Marty

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Petra – sag:

 

Was ist für dich ein:e Edupreneur?

Eine Person, die mit unternehmerischer Haltung Bildung und Innovation zusammenbringt. 

 

Warum braucht es Edupreneure in dieser Welt? 

Weil wir in Zukunft noch viel mehr in Ökosystemen denken müssen. Das Bildungssystem kann von den Menschen aus der privaten und öffentlichen Wirtschaft lernen und umgekehrt. Zusammen können wir einander unterstützen und weiterbringen. Es braucht dazu beide Seiten.

 

Was machst du momentan beruflich? 

Ich bin selbständig als strategische Designerin und Gründerin – zusammen mit Susanne Lüscher – vom Non-Profit Verein Netpathie. -> netpathie.net

 

Was war deine berufliche Tätigkeit vor drei Jahren?

Marketing Managerin bei Trend Micro, japanisches Cybersecurity Unternehmen, für die Schweiz und Österreich.

 

Warum würdest du dich als Edupreneur bezeichnen? 

Ich bringe Erfahrungen aus der Wirtschaft und inzwischen aus dem Bildungssystem zusammen, und entsprechend entwickeln wir diese weiter. Meine Vernetzung in beiden Bereichen hilft mir die unterschiedlichen Akteur:innene und Themen zusammenzubringen.

 

Was macht dein Verein Netpathie?

Wir setzen uns mit dem Schaffen eines Bewusstseins zum Thema Chancen & Risiken im Netz, respektvolle Kommunikation (Prävention Cyber-Mobbing) und mentale Gesundheit auseinander. Netpathie bringt alle Akteure in diesem Bereich zusammen, koordiniert die Zusammenarbeit, unterstützt Schulbehörden, Lehrpersonen, Eltern und Kinder, um das Thema nachhaltig im Unterricht und im Alltag zu verankern – interaktiv vor Ort, physisch erlebbar und mit geeigneten Lehrmitteln.

 

Was heisst das konkret?

Mit den Workshops und Projektwochen fördern wir speziell Kinder und Jugendliche im Umgang mit dem Internet sowie die Stärkung ihrer mentalen Gesundheit, ihrer Identität und der respektvolle Umgang miteinander.

Welche Herausforderungen will Netpathie  bewältigen?

  • Nachhaltiges Bewusstsein schaffen im Umgang mit den Chancen und Risiken im Netz

  • Förderung Empathie -> Umgang miteinander 

  • Resilienz stärken

  • Möglichst allen Schulen die Angebote von Netpathie ermöglichen - unabhängig von ihren finanziellen Mitteln

Warum genau stellt ihr euch diesen Herausforderungen?

  • Einfacher Zugang zu Bildung für alle

  • Kinder und Jugendliche auf die Arbeitswelt vorbereiten, Bewusstsein und Befähigung zu selbstverantwortlichem Handeln 

  • Förderung Empathie: online ist es einfacher geworden zu mobben, persönlich zu kritisieren, andere zu beleidigen. Anonym, ohne jemanden anschauen zu müssen und dazu rund um die Uhr. Der respektvolle Umgang gilt sowohl online wie auch offline, da haben wir von jung bis alt noch viel zu tun.

  • Resilienz stärken: Der Druck wird gerade bei Kindern und Jugendlichen immer höher. Wie können sie diesen selbst erkennen, und was hilft ihnen dabei? Wie können sie sich abgrenzen, und wo holen sie sich Unterstützung?

  • Förderung des systemischen Denkens im Ökosystem. Es braucht alle.

 

Was hat dich beim Aufbau von Netpathie positiv überrascht? Was war herausfordernd? 

  • Der Female Digital Innovation Award, den wir letzte Woche nach bereits 10 Monaten Netpathie, entgegennehmen durften.

  • Das grosse Interesse von allen Seiten – es zeigt die Wichtigkeit und Dringlichkeit für Unterstützung in diesen Themen.

 

Herausfordernd ist es, die Finanzierung als Non-Profit Organisation sicherzustellen und  den Akteur:innen, welche in diesem Umfeld tätig sind, aufzuzeigen, dass wir keine Konkurrenz sind. Wir möchten zeigen, dass wir auf dem, was sie tun, aufbauen und nachhaltig mit den Kindern / Jugendlichen weiterarbeiten. Wir wünschen uns, dass Akteur:innen uns als ihre Ressourcen zulassen. Weil: gemeinsam sind wir stärker!

 

Zum Lernen. Was ist deine persönliche Lernreise? Welche Elemente begünstigen deiner Ansicht nach wirkungsvolles Lernen?

Unterschiedliche Erfahrungen, die ich sammeln durfte. Ob als Event Manager, Brand Manager, im Marketing und heute im Bildungssystem. Am meisten gelernt habe ich immer von den Menschen, die mich in dieser Zeit begleitet haben. Ob jung oder alt. Sprich: Vor allem in gemeinsamen Projektarbeiten und Teams. Manchmal ist es eine Herausforderung, aufgrund der unterschiedlichen Charakteristiken alles zusammenzubringen, jedoch hat genau das mich weitergebracht. Ich habe gelernt, wie jeder einzelne funktioniert und wie sie/wir schliesslich zusammen funktionieren.

 

Elemente:

Kooperative Lernmethoden, fächerübergreifende Projekte und altersdurchmischtes Lernen, Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts.

Du warst Teil des ersten Edupreneur-Studiengangs; was sind drei Take-Aways, die du mitnehmen konntest?

  • Netzwerk

  • Verständnis für die einzelnen Zielgruppen im Bildungswesen

  • Neue Lernansätze, die mir in der täglichen Arbeit helfen, und die ich so vorher im Bereich der Wirtschaft nicht gekannt habe.

 

Inwiefern hat dich der Edupreneur-Studiengang inspiriert, um dein Projekt weiter zu verfolgen?

Die Workshops und Gespräche mit den spannenden und unterschiedlichen Menschen im Studiengang haben immer wieder gezeigt, wie wichtig und dringlich die Themen unseres Projektes sind. Zusammen mit ihnen konnte ich Ideen weiterentwickeln und so wurde auch immer wieder ersichtlich, wie viel Potential darin steckt.

 

Weshalb sollen zukünftige Student:innen den Studiengang CAS Edupreneur & Learning Design absolvieren? 

Das Bildungssystem hat noch einen langen Weg vor sich. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt um einzusteigen, mitzugestalten und zu unterstützen, wie das künftige Lernen gefördert und innoviert werden kann. Und das Lernen wird nie aufhören…

Danke Petra und viel Erfolg in Zukunft!

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